Mit einem ungefährdeten Sieg von Stephan Hansch (Stendaler SK, 7,0 Punkte) endete die 28. Auflage des Gardelegener Helmut-Schütz-Gedenkturnieres. Der Ostaltmärker lag nach den neun gespielten Schnellschach-Runden einen halben Punkt vor seinem Vater Torsten, der dank besserer Feinwertung auf dem zweiten Tabellenplatz landete. Nach einer ungewöhnlichen Auftaktniederlage kämpfte sich Ralph Kahe (SV Rochade Magdeburg) noch auf den dritten Tabellenrang vor.

Die eigentliche Turnierüberraschung kam mit Nils Winterstein (USC Magdeburg) auf den vierten Tabellenplatz ein. Auch Winterstein erreichte wie seine beiden Besserplatzierten 6,5 Punkte. Winterstein konnte sich über den Pokal des besten Juniors freuen. Bester Senior wurde der aus Fallersleben angereiste Peter Oppitz auf dem fünften Rang. Als beste Dame ging der Pokal an seine Vereinsmitspielerin Kerstin Wolter mit erspielten fünf Punkten.

Da das traditionelle Schnellturnier auch als Meisterschaft des Schachbezirkes Magdeburg gewertet wurde, durfte sich Stephan Hansch über einen weiteren Einzelpokal freuen. Die Mannschaftswertung entschied knapp der Stendaler SK zu seinen Gunsten.

Einmal mehr verlief das Turnier in einer angenehmen Atmosphäre, an der jede einzelne Teilnehmerin und jeder Teilnehmer seinen persönlichen Anteil hatte. Die Turnierleitung besaß ein leichtes Amtieren und blickt hoffnugsvoll auf die nächste Auflage im kommenden Jahr.

 Maik Schumacher (Turnierleiter)

Die Pokalgewinnerin und Pokalgewinner (v.l.):

Stephan Hansch (Stendaler SK), Kerstin Wolter, Peter Oppitz (beide SF Fallersleben) und Nils Winterstein (USC Magdeburg)

Anhänge:

28 HSGT_Endstand.pdf

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2023-09-20 21:38