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Einen klaren Favoritensieg von Ilja Schneider gab es bei der 18. Auflage des Klötzer Weihnachtsschachturniers zum Jahreswechsel. Aber auch die altmärkischen Vertreter mischten im 56-köpfigen Teilnehmerfeld kräftig um die Sonderpreise mit.
Der für die Schachfreunde Berlin 1903 in der ersten Bundesliga spielende Ilja Schneider ließ während des Turniers keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende die Bretter als Sieger verlassen würde. Besonderss in den kritischen Situationen mit knapp werdender Bedenkzeit spielte Schneider seine gesamte Schnellschach- und Blitzerfahrung aus. Nur eine schnelle Punkteteilung gegen den Magdeburger Ralf Seibicke gönnte sich der Pokalsieger. Um so interesannter verlief die Auseinandersetzung um den zweiten Tabellenplatz.
Vom 26. bis 28. Januar 2018 fand im Norbertus Gymnasium Magdeburg die Bezirkspokal-Einzelmeisterschaft 2018 statt.
v.l.n.r.: Vilen Rafayevych (Bezirkspokalmeister 2018), Ole Zeuner (2. Platz), Mario Uecker (Turnierleiter)
Ein Pokal der Überraschungen. Die erste Überraschung ist und wir können staunen: Der Pokalsieger heißt nicht Michael oder Thomas, sondern Vilen. Ganz neu ist der Name nicht. Nach 2012 holte Vilen Rafayevych zum zweiten Mal den Pokal und krönte das Ergebniss mit einer neuen DWZ über 2100. Er setzte sich gegen den Überraschungsfinalisten Ole Zeuner durch. Vilen kam ins Finale, in dem er sich gegen Michael Görgens durchsetzte. Jens Windelband machte die Erfahrung, dass die Jugend auch Schach spielen kann und verlor das Halbfinale gegen Ole Zeuner.
Alle Teilnehmer waren hoch motiviert und akzeptierten kaum ein Remis. Nur 6 Partien endeten mit diesem Ergebnis. Insgesamt war dies eine Veranstaltung mit hohem Niveau.
Mario Uecker
Turnierleiter
Schach: 39 Teilnehmer beim 24. Helmut-Schütz-Gedenkturnier
Gardelegen (msc). Mit satten 1,5 Punkten Vorsprung gewann der Ostaltmärker Andreas Zech die 24. Auflage des Schnellturniers zu Ehren des ehemaligen Gardelegener Abteilungsleiters Helmut Schütz. Zech verwies den Sieger von 2015 Ralph Kahe (SV Rochade Magdeburg) und den Brunkauer Volkmar Ahlers auf die weiteren Plätze.
Bezirkspokal-Mannschaftsmeister 2017: SC Norbertus Magdeburg
v.l.n.r.: Mario Uecker, Michael Domröse, Thomas Frotscher, Daniel Kelm
Da zum Halbfinale nur drei Mannschaften angetreten waren, wurde einvernehmlich beschlossen, ein System in Anlehnung an ein halbes Scheveninger System zu spielen.
1. Runde: Görgens (SBK)-Mohs (BBG) 1:0, Bauer (BBG)-Frotscher (Norb) 0,5, Reimann (SBK)-Schmidt (BBG) 0:1, Wagner (BBG)-Schönemann (Norb) 0:1, Kelm (Norb)-Breitfeld (SBK) 1:0, Domröse (Norb)-Zerfass (SBK) 0,5
2. Runde: Kelm (Norb)-Mohs (BBG) 1:0, Bauer (BBG)-Breitfeld (SBK) 0:1, Schmidt (BBG)-Zerfass (SBK) 1:0, Domröse (Norb)-Böhme (BBG) 1:0, Görgens (SBK)-Frotscher (Norb) 0:1, Reimann (SBK)-Schönemann (Norb) 0,5
Endergebnis:
1. SC Norbertus 6,5 Punkte (Bezikspokal-Mannschaftsmeister und qualifiziert für die Landespokal-Mannschaftsmeisterschaft)
2. Union Schönebeck 3 Punkte (Zweiter und qualifiziert für die Landespokal-Mannschaftsmeisterschaft)
3. Aufbau Bernburg 2,5 Punkte